Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 31.03.1998

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2023
OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95 (https://dejure.org/1997,2023)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.11.1997 - 8 A 4279/95 (https://dejure.org/1997,2023)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 (https://dejure.org/1997,2023)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2023) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Sozialhilfe: Heranziehung zu einem Kostenbeitrag - zur Inanspruchnahme der Elternteile als Gesamtschuldner oder Teilschuldner - Schätzung der Aufwendungsersparnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwaltungsakt; Kostenbeitrag; Eltern; Gesamtschuldner; Hinreichende Bestimmtheit; Auslegung; Teilschuldner; Verletzung der Rechte der Eltern; Höhe der ersparten Aufwendung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 38
  • DVBl 1998, 1142 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.04.1970 - V C 98.69

    Aufstockung einer im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Der Senat hat deshalb von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Höhe der erzielten Ersparnisse gemäß § 173 VwGO iVm § 287 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zu schätzen, vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 98.69 -, Zentralblatt für Sozialversicherung, Sozialhilfe und Versorgung (ZfS) 1971, 189; Urteil vom 24. August 1972 - V C 49.72 -, FEVS 19, 451 (453) = Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) 1973, 81, und das der vorgenannten Entscheidung zugrundeliegende Urteil des OVG NW vom 2. Dezember 1971 - VIII A 1024/69 - OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 - Urteil vom 27. Januar 1992 - 24 A 2637/89 - OVG Hamburg, Urteil vom 29. März 1985 - Bf I 67/83 -, FEVS 35, 366.
  • BVerwG, 24.08.1972 - V C 49.72

    Eingliederungshilfe zum Besuch einer Gehörlosenschule nach dem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Der Senat hat deshalb von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Höhe der erzielten Ersparnisse gemäß § 173 VwGO iVm § 287 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zu schätzen, vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 98.69 -, Zentralblatt für Sozialversicherung, Sozialhilfe und Versorgung (ZfS) 1971, 189; Urteil vom 24. August 1972 - V C 49.72 -, FEVS 19, 451 (453) = Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) 1973, 81, und das der vorgenannten Entscheidung zugrundeliegende Urteil des OVG NW vom 2. Dezember 1971 - VIII A 1024/69 - OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 - Urteil vom 27. Januar 1992 - 24 A 2637/89 - OVG Hamburg, Urteil vom 29. März 1985 - Bf I 67/83 -, FEVS 35, 366.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.1971 - VIII A 1024/69
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Der Senat hat deshalb von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Höhe der erzielten Ersparnisse gemäß § 173 VwGO iVm § 287 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zu schätzen, vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 98.69 -, Zentralblatt für Sozialversicherung, Sozialhilfe und Versorgung (ZfS) 1971, 189; Urteil vom 24. August 1972 - V C 49.72 -, FEVS 19, 451 (453) = Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) 1973, 81, und das der vorgenannten Entscheidung zugrundeliegende Urteil des OVG NW vom 2. Dezember 1971 - VIII A 1024/69 - OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 - Urteil vom 27. Januar 1992 - 24 A 2637/89 - OVG Hamburg, Urteil vom 29. März 1985 - Bf I 67/83 -, FEVS 35, 366.
  • OVG Hamburg, 29.03.1985 - Bf I 67/83
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Der Senat hat deshalb von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Höhe der erzielten Ersparnisse gemäß § 173 VwGO iVm § 287 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zu schätzen, vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 98.69 -, Zentralblatt für Sozialversicherung, Sozialhilfe und Versorgung (ZfS) 1971, 189; Urteil vom 24. August 1972 - V C 49.72 -, FEVS 19, 451 (453) = Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) 1973, 81, und das der vorgenannten Entscheidung zugrundeliegende Urteil des OVG NW vom 2. Dezember 1971 - VIII A 1024/69 - OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 - Urteil vom 27. Januar 1992 - 24 A 2637/89 - OVG Hamburg, Urteil vom 29. März 1985 - Bf I 67/83 -, FEVS 35, 366.
  • BVerwG, 08.07.1982 - 5 C 39.81

    Deckung des sozialhilferechtlichen Bedarfs eines nicht in Hausgemeinschaft mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Denn die Behinderung "erfordert" die Hilfegewährung nur dann, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen, vgl. dazu u.a. OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 -, ferner zu § 29 BSHG: BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1979 - 5 C 39.78 -, FEVS 28, 13; Urteil vom 8. Juli 1982 - 5 C 39.81 -, FEVS 32, 1; OVG NW, Urteil vom 5. Dezember 1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 6 S 1182/90

    Eingliederungshilfe für Unterbringung eines Behinderten; Bemessung des von den

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Vom Brutto-Einkommen sind nur die in § 76 Abs. 2 BSHG genannten Aufwendungen abzusetzen, nicht etwa auch besondere Belastungen, die nach § 84 Abs. 1 BSHG berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Frage geht, welcher Teil des zuvor als einsetzbar ermittelten Einkommens als angemessener "Eigenanteil" anzusehen ist, vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Juni 1991 - 6 S 1182/90 -, FEVS 43, 200 (203).
  • BVerwG, 30.10.1979 - 5 C 39.78

    Unterbringung eines psychisch Kranken in einem Landeskrankenhaus auf Grund von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Denn die Behinderung "erfordert" die Hilfegewährung nur dann, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen, vgl. dazu u.a. OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 -, ferner zu § 29 BSHG: BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1979 - 5 C 39.78 -, FEVS 28, 13; Urteil vom 8. Juli 1982 - 5 C 39.81 -, FEVS 32, 1; OVG NW, Urteil vom 5. Dezember 1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457.
  • OVG Niedersachsen, 24.06.1996 - 4 L 3002/94

    Sozialhilfe; Haushaltsgemeinschaft; Haushaltsvorstand; Generalunkosten des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Diese Aufwendungen sind durch die Entfernungspauschale nach § 3 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2a der Verordnung zu § 76 BSHG abgegolten, vgl. dazu auch OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 1996 - 4 L 3002/94 -, FEVS 47, 407 (411).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.1973 - VIII B 696/73
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Soweit der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergangene Beschluß des Senats vom 11.Dezember 1973 -VIII B 696/73-, veröffentlicht in: Verwaltungsrechtsprechung in Deutschland (VerwRspr) Band 25 (1974), S. 756, dahin zu verstehen sein sollte, daß ein Heranziehungsbescheid (generell) nicht hinreichend bestimmt ist, wenn er nicht explizit zum Ausdruck bringt, ob die in Anspruch genommenen Personen als Gesamtschuldner oder als Teilschuldner (nach Bruchteilen) verpflichtet werden sollen, vgl. dazu auch Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 4. Aufl. 1973, § 37 Rdnr. 9 m.w.N., hält der Senat daran nicht mehr fest.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1985 - 8 A 269/84
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1997 - 8 A 4279/95
    Denn die Behinderung "erfordert" die Hilfegewährung nur dann, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen, vgl. dazu u.a. OVG NW, Urteil vom 19. März 1973 - VIII A 936/70 -, ferner zu § 29 BSHG: BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1979 - 5 C 39.78 -, FEVS 28, 13; Urteil vom 8. Juli 1982 - 5 C 39.81 -, FEVS 32, 1; OVG NW, Urteil vom 5. Dezember 1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457.
  • VG Düsseldorf, 23.11.2005 - 20 K 3466/04

    Gewährung einer Hilfeleistung zur Betreuung eines Behinderten; Voraussetzungen

    Denn die Regelung des § 39 Abs. 2 BSHG stellt auf die tatsächlichen Umstände einer konkreten Lebensgemeinschaft von Eltern mit minderjährigen Kindern und auf das monatliche Einkommen während der Dauer des Bedarfs ab und leitet daraus für bestimmte Zeitabschnitte konkrete Zahlungspflichten her, OVG NRW, Urteil vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 - FEVS 48, 359.

    Es kann mithin davon ausgegangen werden, dass die Eltern eines Hilfeempfängers diesem den notwendigen und von dem Regelsatz erfassten Lebensunterhalt jedenfalls dann gewähren, wenn ihr Einkommen die für die gesamte Familie (fiktiv) zu gewährenden Regelsatzleistungen übersteigt, OVG NRW, Urteil vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 - FEVS 48, 359 und Urteil vom 27. Januar 1992 - 24 A 2637/89 -.

    Da es sich bei § 85 BSHG um eine Kann-Vorschrift handelt, steht es im Ermessen des zuständigen Sozialhilfeträger, ob er von dieser Ermächtigung Gebrauch macht, vgl. OVG NRW, Urteil vom 27. November 1997 a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1998 - 8 A 940/96

    Sozialhilferecht: Rücknahmezuständigkeit für rechtswidrigen Bewilligungsbescheid

    Ein Verwaltungsakt ist im Sinne der Vorschrift des § 33 Abs. 1 SGB X, die insoweit der Regelung des § 37 Abs. 1 VwVfG nachgebildet ist, vgl. dazu die Begründung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, Bundestags-Drucksache 8/2034, S. 33; Pickel, SGB X, Kommentar zum Sozialgesetzbuch, Zehntes Buch, Ordner 1, April 1997, § 33 SGB X Anm. 1, inhaltlich hinreichend bestimmt, wenn der in ihm zum Ausdruck gekommene Wille der Behörde für die Beteiligten des Verfahrens, in dem der Verwaltungsakt ergeht, unzweideutig erkennbar und nicht einer unterschiedlichen subjektiven Bemessung zugänglich ist, vgl. OVG NW, Urteil vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 - unter Hinweis auf Bundestagsdrucksache 7/910, S. 58 (Abs. 1); Schroeder-Printzen/ Engelmann/Schmalz/Wiesner/ von Wulffen, SGB X, aaO., § 33 Rdnr. 2 m.w.N.; Hauck/ Freischmidt/Freund/Recht/ Rombach, Sozialgesetzbuch SGB X/1, 2, 1997, § 33 Rdrn.

    Der Adressat, an den sich der Verwaltungsakt richtet, muß sich aus dem Verwaltungsakt bestimmt oder zumindest eindeutig bestimmbar ergeben, vgl. OVG NW, Urteil vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 - Pickel, SGB X, aaO., § 33 Rdnr. 19; Meyer-Borgs- Maciejewski, Verwaltungsverfahrensgesetz, 2. Auflage 1982, § 37 Rdnr. 4.

  • SG Düsseldorf, 25.01.2013 - S 22 (29) SO 84/06

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Kostenbeitrages im Rahmen der Gewährung von

    Es muss davon ausgegangen werden, dass die Eltern eines Hilfeempfängers diesem den notwendigen Lebensunterhalt, soweit er von den Regelsätzen erfasst wird, jedenfalls dann gewähren, wenn ihr Einkommen - wie vorliegend - die der gesamten Familie (fiktiv) zu gewährende Regelsatzleistung übersteigt (OVG NRW, Urteil vom 27.11.1997, Az.: 8 A 4279/95 m.w.N., SG Düsseldorf, Urteil vom 15.01.2009 , Az.: S 17 (28) SO 11/07).
  • SG Düsseldorf, 15.01.2009 - S 17 (28) SO 11/07

    Sozialhilfe

    Die Kammer hält es deshalb wie bereits die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zur Vorgängerregelung im BSHG für sachlich zutreffend, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, die Höhe der erzielten Ersparnisse gemäß § 202 SGG i.V.m. § 287 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) zu schätzen (OVG NRW, Urt. v. 27.11.1997, 8 A 4279/95 m.w.N.).

    Es kann mithin davon ausgegangen werden, dass die Eltern eines Hilfeempfängers diesem den notwendigen Lebensunterhalt, soweit er von den Regelsätzen erfasst wird, jedenfalls dann gewähren, wenn ihr Einkommen - wie hier - die für die gesamte Familie (fiktiv) zu gewährenden Regelsatzleistungen übersteigt (OVG NRW, Urt. v. 27.11.1997, 8 A 4279/95 m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 12.02.2014 - 1 A 366/10

    Vermögensnachteil, Schadensschätzung, Verpflichtungsklage

    vom 1. März 1993 und 8. April 1997 gem. § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 287 ZPO geschätzt wurden (zur Möglichkeit der Schätzung vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Januar 2005, NVwZ-RR 2005, 446; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968, VersR 1968, 1065; SächsOVG, Beschl. v. 7. Januar 2004, SächsVBl. 2004 und v. 5. Dezember 2009 - 4 A 113/09 -, juris, Rn. 89 und Urt. v. 20. April 2011 - 1 A 98/08 -, juris Rn. 29; OVG NRW, Urt. v. 27. November 1997, NVwZ-RR 1999, 38; BayOLG, Beschl. v. 5. Dezember 1991, JurBüro 1992, 270).
  • VGH Hessen, 25.04.2012 - 5 A 1514/11

    Hausanschlusskosten

    Da die Kosten für ein zur Bestimmung dieser Preise erforderliches Sachverständigengutachten das von der Beklagten derzeit noch verfolgte materielle Interesse weit übersteigen würden und der Beklagten ein erheblicher Teil dieser Kosten voraussichtlich auferlegt werden müsste, greift der Senat auf die prozessuale Schätzungsbefugnis des § 173 VwGO in Verbindung mit § 287 Abs. 2 Zivilprozessordnung - ZPO - zurück, die es dem Gericht erlaubt, in derartigen Fällen unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung über die Höhe der Erstattung zu entscheiden (vgl. zur grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 287 ZPO: BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 98.69 -, BVerwGE 35, 178; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. April 2006, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. November 1997 - 8 A 4279/95 -, NWVBl. 1998, 281).
  • OVG Bremen, 19.01.2022 - 2 LB 358/21

    Gewährung von Verwendungszulage - Schätzung; Verwendungszulage

    Die Vorschrift ist über § 173 Satz 1 VwGO in verwaltungsgerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden (vgl. BVerwGE 35, 178 [182]; BVerwGE 40, 308 [310]; OVG Münster, Urt. v. 27.11.1997 - 8 A 4279/95, juris Rn. 37).
  • OVG Bremen, 02.02.2022 - 2 LB 141/21

    Zahlung einer Verwendungszulage - Anspruchshöhe; Schätzung; Topfwirtschaft;

    Die Vorschrift ist über § 173 Satz 1 VwGO in verwaltungsgerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden (vgl. BVerwGE 35, 178 [182]; BVerwGE 40, 308 [310]; OVG Münster, Urt. v. 27.11.1997 - 8 A 4279/95, juris Rn. 37).
  • OVG Sachsen, 20.04.2011 - 1 A 98/08

    Leistungsbescheid, Ersatzvornahme, straßenrechtliche Anordnung

    22 Den Umfang der in Ansatz zu bringenden Arbeitsstunden schätzt der Senat nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme und unter Berücksichtigung des Protokolls über die Durchführung der Ersatzvornahme am 19. und 25. November 2002 auf drei Stunden am 19. November 2002 und drei Stunden am 25. November 2002 (§ 173 VwGO i. V. m. § 287 ZPO; zur Möglichkeit der Schätzung vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Januar 2005, NVwZ-RR 2005, 446; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968, VersR 1968, 1065; SächsOVG, Beschl. v. 7. Januar 2004, SächsVBl. 2004 und v. 5. Dezember 2009 - 4 A 113/09 -, juris, Rn. 89; OVG NRW, Urt. v. 27. November 1997, NVwZ-RR 1999, 38; BayOLG, Beschl. v. 5. Dezember 1991, JurBüro 1992, 270), wobei in dieser Schätzung auch der Zeitaufwand für das Beseitigen der drei Schilder (wird unten unter 2. ausgeführt) enthalten ist.
  • OVG Bremen, 27.01.2022 - 2 LB 133/21

    Verwendungszulage - Schätzung; Verwendungszulage

    Die Vorschrift ist über § 173 Satz 1 VwGO in verwaltungsgerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden (vgl. BVerwGE 35, 178 [182]; BVerwGE 40, 308 [310]; OVG Münster, Urt. v. 27.11.1997 - 8 A 4279/95, juris Rn. 37).
  • OVG Bremen, 20.01.2022 - 2 LB 132/21

    Verwendungszulage - Schätzung; Topfwirtschaft; Verwendungszulage

  • OVG Bremen, 24.05.2023 - 2 LC 247/21

    Rückwirkende Gewährung einer Verwendungszulage eines Beamten für die Wahrnehmung

  • VG Gelsenkirchen, 16.07.2009 - 5 K 558/06

    Gewerbesteuer, Haftungsinanspruchnahme, Geschäftsführer, Steuererklärung, Abgabe,

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2011 - L 8 SO 203/08
  • SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 167/08

    Auslegung; Auszahlung; Behinderung; Einkommen; Erwerbsminderung; Grundsicherung

  • VG Göttingen, 28.01.2004 - 2 A 2086/02

    Bestimmtheit; Bestimmtheitsgebot; Schenkung; Schenkungsrückgewähranspruch;

  • VG Düsseldorf, 23.11.2005 - 20 K 4392/04

    Übernahme der Kosten für ein betreutes Wohnen eines Behinderten; Anrechnung

  • VG Göttingen, 29.11.2004 - 2 A 434/03

    Bestimmtheit; Negativevidenz; Schenkungsrückgewährungsanspruch; Überleitung;

  • VG Münster, 04.05.2004 - 5 K 2232/01

    Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt; Barbetrag zur persönlichen Verfügung;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 31.03.1998 - 2 S 687/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,7649
VGH Baden-Württemberg, 31.03.1998 - 2 S 687/98 (https://dejure.org/1998,7649)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31.03.1998 - 2 S 687/98 (https://dejure.org/1998,7649)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. März 1998 - 2 S 687/98 (https://dejure.org/1998,7649)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,7649) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 38 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 118 (Ls.)
  • DVBl 1998, 1142 (Ls.)
  • DVBl 1998, 1142 NVwZ-RR 1999, 38 (Leitsatz) EzB-VjA VwGO § 40 Nr. 17 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • VG Koblenz, 07.12.1999 - 5 K 82/99

    Erhebung einer Umlage zur Finanzierung der Vergütungen in der

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 2 S 624/98

    Umlage nach dem Landespflegegeldgesetz

    Die vom Senat zugelassene Beschwerde (vgl. zur Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs nach § 40 Abs. 1 S. 1 VwGO, VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31.3.1998 - 2 S 687/98) ist begründet.
  • OVG Thüringen, 04.02.1999 - 2 VO 1244/98

    Sonstiges ; Sonstiges; Sonstiges

    Dies gilt jedenfalls für die streitige Frage der Aufnahme in den Landespflegeplan (für die Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges bei Streitigkeiten gegen Bescheide der Landeswohlfahrtsverbände, mit denen von zugelassenen Pflegeeinrichtungen Umlagen gefordert werden: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31.3.1998 - 2 S 687/98 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.2.1998 - 4 A 285/97 (zitiert nach juris) - bei Streitigkeiten um Pauschalsubventionen an Pflegeeinrichtungen, OVG Berlin, Beschluß vom 19.1.1998 - 8 L 121.97 (zitiert nach juris) ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht